Selbstfürsorge

Gezieltes Coaching zur Erhöhung der Arbeits- und Lebenszufriedenheit. Prävention und Behandlung von stressbedingten Erkrankungen.


Unser wahres Zuhause ist der gegenwärtige Augenblick. Wenn wir wirklich im gegenwärtigen Augenblick leben, verschwinden unsere Sorgen und Nöte und wir entdecken das Leben mit all seinen Wundern. Thich Nhat Hanh

Professionelle Begleitung im Prozess:

  • Bilanz zu ziehen und Ihr Wertesystem

    Wertesystem

    Bei genauerer Überprüfung stellen viele Burnout-Gefährdete fest, dass zwischen den Werten, mit denen sie ihrem Leben Sinn und Bedeutung verleihen möchten und der gelebten Alltagspraxis ein großes Ungleichgewicht herrscht.

    Ein Großteil der eigenen Lebenszeit und Lebensenergie wird auf Bereiche verwendet, die in der persönlichen Wertehierarchie eher untere Plätze einnehmen. Die Dinge, die das Leben im tieferen Sinne lebenswert machen, finden dagegen wenig Raum.

    Daher ist es sinnvoll zunächst eine persönliche Bilanz zu ziehen, welchen Ihrer Werte Sie mehr Raum und Zeit in Ihrem Leben einräumen möchten, oder ob Sie Ihr bestehendes Wertesystem in Frage stellen möchten.

    zu überprüfen
  • Ihre persönliche Stressfaktoren

    persönliche Stressfaktoren

    Stressfaktoren sind keine objektiven, allgemeinen Größen sondern werden oft sehr unterschiedlich erlebt.

    Was den Einen anregt und beflügelt ist für den Anderen extrem anstrengend oder langweilig.

    Sowohl extreme Anstrengung als auch beständige Langeweile führen zu Stresssymptomen. Daher ist die individuelle Identifikation der höchsteigenen Stressfaktoren so wichtig. Um gezielt dort gegensteuern zu können, wo etwas aus dem Ruder läuft.

    zu identifizieren
  • Ihre innere Antreiber

    innere Antreiber

    Innere Antreiber sind die Instanzen in uns selbst, die uns zwar zu Höchstleistungen treiben können, aber auch in Gefahr bringen uns weit über gesunde Grenzen hinaus zu fordern und damit zu überfordern.

    Die Stimmen der inneren Antreiber sind in der Regel überkritisch und suggerieren uns, wir seien wertlos, wenn wir ihren überhöhten Ansprüchen nicht genügen.

    Diese inneren Stimmen entstammen in der Regel unserer Kindheit. Damals waren sie Helfer, die uns vor Entwertung von Außen schützten. Heute aber tun sie oft zu viel des Guten. Wenn Sie lernen diese Stimmen zu identifizieren und zu einer Verständigung mit ihnen zu kommen, können Sie deren antreibende Kraft nutzen, ohne in gesundheitsgefährdende Selbstausbeutung zu verfallen.

    zu besänftigen und Selbstausbeutung zu beenden
  • Entspannen zu lernen und innerlich zur Ruhe kommen

    innerlich zur Ruhe kommen

    In dem Maß, in dem Sie lernen Ihren schweifenden Geist, der fortwährend in der Zukunft oder in der Vergangenheit weilt, zur Ruhe zu bringen und sich Ihrer Gegenwart bewusst werden, werden Sie weniger Sorgen, weniger Anspannung, weniger Stress empfinden.

    Gleichzeitig ist diese innere Ruhe ein Quell der Kraft für Zeiten großer Aktivität, für kreatives Tun und überlegte Entscheidungen. Ein Quell aus dem Sie Lebenszufriedenheit schöpfen können. Parallel wird auch Ihr Körper sich von übergroßer Spannung erholen.

  • Sicher zu stellen, dass Ihr Weg dem Ziel angemessen ist
  • Die Quellen Ihrer Kraft und Lebensfreude aufzuspüren
  • Neue Perspektiven

    Neue Perspektiven

    Wenn Sie aus Ihrem inneren Hamsterrad aussteigen, eröffnen sich oft ganz von Selbst neue Perspektiven. Eine Fülle von Möglichkeiten, für die Sie keinen Blick hatten, solange Sie damit beschäftigt waren, das Rad unentwegt in Gang zu halten. Sie gewinnen zusätzliche Entscheidungsmöglichkeiten, wie Sie Ihr Leben gestalten können.

    zu entwickeln
  • Sein und Tun

    Sein und Tun

    Gegenwärtig wird den Qualitäten des Tuns in der Regel eine große Priorität vor denen des Seins eingeräumt. Im Zeitalter der Machbarkeit sind wir unentwegt dabei etwas zu tun, etwas zu machen und vergessen darüber die Qualitäten des Seins.

    Wir nehmen uns nicht die Zeit uns - in Ruhe - Sein zu lassen. Selbst im Urlaub produzieren wir „Freizeitstress.“ Wir hetzen von einer Aktivität zur nächsten und erlauben uns nicht einfach nur zu sein. So wie der legendäre Knollennasen-Ehemann in Loriots Sketch, der „einfach nur hier sitzen“ will und von seiner Frau genötigt wird, doch endlich etwas zu machen, verlieren wir am Ende die Nerven. Daher ist es - wenn Sie zu größerer Lebenszufriedenheit finden wollen - unerlässlich, sich ausreichend Raum zum Sein zu gönnen.

    Folgende Anekdote illustriert humorvoll den Unterschied zwischen Sein und Tun:

    Die Geschichte vom Fischer und vom Millionär

    Es begab sich, dass ein sehr reicher Mann Urlaub auf einer wunderschönen Südseeinsel machte. An einem strahlend schönen Tag schlenderte er über die Insel und genoss das Leben. Er hörte die Geräusche der Tiere und des Meeres, das Zirpen der Grillen, das Zwitschern der bunten Vögel und das Rauschen des Meeres. Während er über den sandigen Untergrund des Strandes scheinbar glückselig dahinschwebte und über die Weiten des Meeres blickte, entdeckte er einen Fischer der zufrieden in der Sonne lag und den Tag genoss.

    „Hallo Fischer“, begrüßte ihn der Millionär. „Was machst du hier?“ „Ich liege in der Sonne und genieße den Tag. Weißt du, ich habe gestern so viele Fische gefangen, dass ich heute faul in der Sonne liegen kann“, antwortete der Fischer. „Aber“, sagte der Millionär, „ich verstehe nicht! Wenn du heute ausgefahren wärest, dann könntest du noch viel mehr Fische fangen und eine Menge Geld verdienen.“ „Und was habe ich davon“, fragte der Fischer. „Na ja“, meinte der Millionär, „mit dem Geld könnest du dir ein größeres Boot kaufen und noch mehr Fische fangen und noch mehr Geld verdienen!“ „Und was habe ich davon“, fragte der Fischer erneut. „Mit dem vielen Geld, das du dann verdienst könntest du eine Fischfabrik aufbauen und dann bist du reich!!!“ „Ja und was mach ich dann mit dem vielen Geld?“ fragte der Fischer. „Na, ja dann könntest du Urlaub machen auf einer wunderschönen Insel, das Leben genießen und in der Sonne liegen“, antwortete der Millionär. Woraufhin der Fischer verschmitzt lächelte und meinte: „Ja was glaubst du denn, was ich gerade tue?!“

    miteinander in Balance zu bringen

Angela Osius

Psychotherapie
Supervision
Coaching